Kooperation beim Bogenschiessen zwischen der
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Nach einiger Zeit der Vorbereitung ist es nun soweit. Auch im Josefsheim
(JG) kann nun mit dem Bogen geschossen werden.
Der Gedanke an eine Kooperation existiert bereits seit über einem Jahr. Schon bei einem Tag der offenen Tür wurde das Interesse für den Bogensport bei Bewohnern des Josefsheims geweckt. Doch so eine Idee muss reifen. So vergingen einige Monate, in denen sich auf beiden Seiten mit dem Thema beschäftigt wurde. Zwischen Vertretern der JG und der Schützenbruderschaft kam es dann zu einem Gesprächstermin im Cafe Sonnenblick, wo die Einzelheiten der Zusammenarbeit besprochen wurden. Hierbei stellte sich schnell heraus, dass der Trainingsbetrieb im Josefsheim nicht komplett von der Bogensportabteilung übernommen werden kann. Von Seiten der Bogenschützen erklärten sich Michael Gibki und Alexander Thomas spontan bereit, diese Trainingseinheiten mit zu übernehmen. Von der JG sollen Karin Reuter und möglichst auch weitere Mitarbeiter geschult werden. Mit der Sporthalle des BBW wurde auch ein Ort gefunden, in dem ein Schiessen mit der offiziellen Hallendistanz von 18 Metern möglich ist. Nach Absprache mit den Bogenschützen wurde das benötigte Material von der JG bestellt und notwendige Vorrichtungen in der Sporthalle angebracht. Einige werden
sich nun fragen: Behinderte und Bogenschiessen? Funktioniert das überhaupt? Am 2. April war es dann so weit. Nachdem schon im Vorfeld an zwei Abenden Bewegungsübungen trainiert wurden, konnte das erste Schiesstraining im Josefsheim durchgeführt werden Somit haben wir anstatt zwei nunmehr drei Trainingsabende in der Woche. Dienstags 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr Sporthalle hinter der Schützenhalle nur Jugend Mittwochs 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr Sporthalle hinter der Schützenhalle Donnerstag 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr Sporthalle BBW Wichtig ist uns, dass die Behinderten und Nichtbehinderten Mittwochs und Donnerstags zusammen trainieren und nicht jeder für sich. |
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