Petrus sei Dank, das Wetter spielte mit. Die
frühlingshaften Temperaturen sorgten für gute Laune beim Aufbau
und für zahlreiche Gäste beim Abbrennen des diesjährigen
Osterfeuers.
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Am Karsamstag hatten sich neun (!)
Vorstandsmitglieder der Schützenbruderschaft, der Stammtisch "Bigger´s
Echte" und einige "Hüttenschützen" morgens
um 8 Uhr getroffen, um das Osterfeuer 2002 zu errichten. Dank der hervorragenden
Vorplanung des Vorstandsausschusses "Osterfeuer" unter der
Leitung von Frank Maiworm konnte unverzüglich mit dem Bau begonnen
werden. Natürlich sorgten die Ereignisse in Hesborn für reichlich
Gesprächsstoff und wir versprachen uns besonders vorsichtig zu
sein. Schnell wurde deutlich, dass uns in diesem Jahr sehr gutes Material
zur Verfügung stand. So wuchs das Feuer unter Zuhilfenahme eines
Lastenaufzugs der Fa. Peters Meter um Meter. Als Funken Michael mittags
eine kräftige Suppe anlieferte, war ein gutes Drittel der Arbeit
geschafft. Gut gestärkt, vor allem auch mit Mutter Ehrichs vorzüglichem
Kuchen, wurde die restliche Arbeit in Angriff genommen. Gegen 17.30
Uhr war es geschafft. Auch der leichte Dachschaden eines "Aufschichters"
wurde gut weggesteckt. Über die anschließende Nachtwache
schweigt des Schreiberlings Höflichkeit, es soll aber alles gut
geklappt haben.
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Als dann am Ostersonntag der Fackelzug,
der das Feuer der Osterkerze von der Kirche zur Welle brachte, gegen
20 Uhr erschien, konnte Major Martin Bültmann eine große
Zuschauerzahl begrüßen. Nach einem Gebet unseres Präses,
Pastor Spancken, und mit musikalischer Begleitung eines von Nikolaus
Imöhl zusammengestellten Orchesters wurde schließlich das
Feuer entfacht. Noch lange standen viele Gäste bei Bier und Würstchen
in gemütlicher Runde zusammen. Als es dann kälter wurde, konnte
das von der Kolpingfamilie zur Verfügung gestellte Zelt genutzt
werden. So konnte es so mancher bis spät in die Nacht am Osterfeuer
aushalten. Trotzdem konnte schon am Montag mit den Aufräumungsarbeiten
begonnen werden.
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Die Verantwortlichen zogen ein sehr
positives Fazit, verbunden mit der Hoffnung, das nach Begleichen aller
Rechnungen noch ein stattliches Sümmchen für das Jugendorchester
des Musikvereins "Eintracht", dem in diesem Jahr der Erlös
zukommen sollte, übrig bleibt.
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