Ungefähr 180 Biggerinnen und Bigger waren der Einladung der St. Sebastian Schützenbruderschaft zum traditionellen Adventskaffee am 2. Adventssonntag in die festlich-adventlich geschmückte Längshalle gefolgt.
Nach der Begrüßung durch Major Martin Bültmann stärkten sich alle Besucher zunächst bei Kaffee und von den Vorstandsfrauen selbst gebackenem Kuchen, der vom König Gerhard Stahlmecke und seinem Hofstaat serviert wurde.

Anschließend führte Moderator Gerhard Schültke durch ein abwechslungsreiches Programm, dass von der Blechbläsergruppe des Musikvereins „Eintracht“ Olsberg, Quintity Brass, musikalisch hervorragend umrahmt wurde.

Zunächst stimmten die Kinder des Kindergartens unter Leitung von Martina Imöhl das Publikum mit Gedichten, Liedern und Tänzen auf die Vorweihnachtszeit ein.
Anschließend fand der evangelische Präses der Bruderschaft, Pastor Burkhard Krieger, nachdenkliche Worte zur Weihnachtszeit, die er unter dem Thema „Licht“ zusammenfasste. Musikalisch ging es mit dem MGV „Cäcilia“ weiter, der mit Liedern zum Mitsingen begeisterte. Vorsitzender Josef Röttger nutzte sogleich die Gelegenheit, um neue Mitglieder zu werben.
Welche Tücken und Probleme das allwinterliche Schneeschieben mit sich bringt, konnte Klaus Rohde in einer kurzweiligen, lustigen Geschichte beleuchten.

Gespannt warteten jedoch alle Anwesenden auf die alten Schützenfestfilme aus den Jahren 1939, 1958/59 (von Dr. Wolfgang Hüttemann bereitgestellt) und 1953 (von Paul Hoffmann), die das „Web-Team“ der Schützenbruderschaft digitalisiert und auf DVD gebracht hat. Manches Schmunzeln war zu sehen, manches Raunen zu hören, als die Erinnerungen an die schöne, alte Zeit wieder aufkamen. So mancher konnte sich als junger Draufgänger oder adrettes Fräulein wieder erkennen oder altbekannte Bigger Originale entdecken. Jedenfalls boten die Filme so viel Gesprächsstoff, dass viele Gäste auch nach Programmschluss noch lange in gemütlicher Runde beisammen saßen.

Ein herzliches „Danke schön“ für einen gelungenen Nachmittag gilt dem Organisationsteam unter Martin Schmitte und vor allem den Vorstandsfrauen unter Leitung von Brigitte Niggemann, die hinter den Kulissen die meiste Arbeit hatten.