Wie in der Frühjahrsgeneralversammlung berichtet, wird die DAB keine 0,33er Flaschen mehr abfüllen. Damit wir aber nicht mit 0,5 ltr-Flaschen bei 30 Grad im Schatten unter der Vogelstange stehen müssen, haben wir zusammen mit der DAB und Festwirt Willi Funken einen ganz neuen Weg eingeschlagen.

 


Um weiterhin nicht auf das frische DAB verzichten zu müssen, wird beim diesjährigen Schützenfest erstmalig DAB in Dosen verkauft. Auch das Fassbier soll direkt mit dem neuen Dosensystem abgelöst werden.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Es gibt kein Glasbruch mehr, es ist platzsparender und auch im Personalbedarf liegt hohes Einsparpotential, was sich wiederum positiv auf den Bierpreis auswirkt. So lassen sich z.B. die Getränkewagen für den Königstisch mit mehr Dosenpaletten als mit Kisten bestücken. 

Es entfällt die Wartezeit an der Theke, eine Dose ist immerhin schneller aufgerissen als ein Glas gezapft. Somit wird der Gast schneller versorgt.

Qualitativ wird es zum Fassbier keinen Unterschied geben, so der Vertreter der DAB. Schließlich sind Dosen ja auch irgendwie kleine Fässer. Auch entfällt das Abräumen leerer Flaschen.  Denn in der Schützenhalle werden an verschiedenen Stellen Rücknahmeautomaten - wie aus dem Getränkemarkt bekannt- aufgestellt.

 

Erste Automaten wurden bereits in Längs- und Rundhalle durch eine Spezialfirma installiert. Die Dosen werden darin vor Ort geschreddert und anschließend dem Recycling zugeführt. Somit tut jeder Schütze auch noch etwas Gutes für die Umwelt! Der Pfandbon kann  an der Theke eingelöst werden. Auch die Schaustellerbetriebe nehmen die Bigger Pfanbons in Zahlung.

Und: Wie die deutsche Band Illegal 2001 in Ihrem Song schon festgestellt hat:  Dosenbier macht schlau!